Skip to main content

Ärztliche Untersuchungen mit einem Herzrhythmusimplantat

Ob Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, sich röntgen lassen oder ein EKG machen lassen: Ihr Implantat steht vielen Arztterminen und Untersuchungen nicht im Wege. Einige medizinische Eingriffe können jedoch nur durchgeführt werden, wenn der Arzt bestimmte Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Im Folgenden finden Sie weitere Informationen darüber, wie Sie sich am besten auf Arzttermine vorbereiten können.  

Image
Patient consultation

Ein Besuch beim Arzt

Wenn Sie ein Herzrhythmusimplantat erhalten haben, sprechen Sie mit Ihrem Kardiologen darüber, wie Sie in Zukunft an Arzttermine herangehen sollten. Einige Eingriffe sollten erst nach Ergreifen der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden, wie z. B. chirurgische Eingriffe, einschließlich zahnärztlicher Eingriffe.  

Bitte informieren Sie das medizinische Personal vor jeder Untersuchung und bei der Terminvereinbarung darüber, dass Sie einen Herzschrittmacher, einen implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) oder ein Implantat zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) tragen. Sobald Sie zu Ihrem Termin kommen, erinnern Sie das medizinische Personal bitte erneut daran und zeigen Sie immer Ihren Patientenausweis vor. Nur sehr wenige medizinische Verfahren wie die Anwendung von Wärme zur Behandlung von Muskeln in der Physiotherapie (Diathermie) werden für Patienten mit Herzrhythmusimplantaten nicht empfohlen. Die bei der Diathermie verwendeten elektromagnetischen Felder können die Funktion des Herzrhythmusimplantats beeinträchtigen und Ströme induzieren, die zu einer übermäßigen Erhitzung von Metallprodukten im Körper führen. 

MRT-Scans und Herzrhythmusimplantate: Was ist das Problem?

Ein Sonderfall medizinischer Untersuchungen ist die Magnetresonanztomographie (MRT). Sie gehört heute zu den wichtigsten Untersuchungsverfahren. Aufgrund der starken Magnetfelder müssen Sie und Ihr Kardiologe jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Lesen Sie hier mehr über Herzrhythmusimplantate und MRT-Scans.

Image
Female physician with patient at MRI