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Zurück an die Arbeit

Die überwiegende Mehrheit der Patienten mit einem Herzrhythmusimplantat, die arbeiten, kann nach einer kurzen Erholungsphase an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Wie schnell Sie zur Arbeit zurückkehren können, hängt davon ab, wie schnell Sie sich von dem Eingriff erholen und welche Art von Arbeit Sie verrichten. In diesem Abschnitt finden Sie nützliche Tipps und Fragen, die Sie vielleicht mit Ihrem Arzt und Ihrem Arbeitgeber besprechen sollten, bevor Sie an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

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Woman working at a desk

Wie schnell kann ich zur Arbeit zurückkehren?

Sie können Ihre Arbeit nach einigen Tagen wieder aufnehmen, vorausgesetzt, Sie sind beschwerdefrei und haben eine Arbeit, die nicht körperlich anstrengend ist. Wenn Sie einen körperlich anstrengenden Job haben, sollten Sie für ausreichend Zeit zur Erholung und Heilung sorgen. Vermeiden Sie für mindestens sechs bis zwölf Wochen anstrengende Tätigkeiten wie Schieben, Ziehen oder Heben von schweren Gegenständen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die für Sie individuell richtige Vorgehensweise.

Gibt es Risiken am Arbeitsplatz für mich?

Sie sollten am Arbeitsplatz Geräte mit starken mechanischen Kräften oder elektromagnetischen Feldern vermeiden. Elektrische Werkzeuge wie Bohrmaschinen oder Sägen oder die Arbeit in der Nähe von großen Generatoren, Stromleitungen oder Radio-, Fernseh- und Radarsendern können Ihr Implantat stören oder dafür sorgen, dass Ihr Herzschrittmacher oder Defibrillator für kurze Zeit nicht richtig funktioniert. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Sicherheitsbeauftragten Ihres Unternehmens und an Ihren Arzt, um mögliche Risiken am Arbeitsplatz zu besprechen.

Gibt es Berufe, die ich nicht mehr ausüben darf?

Einige risikoreiche Berufe oder bestimmte Aspekte dieser Berufe sind für Patienten mit Herzrhythmusimplantaten aufgrund starker elektromagnetischer Felder (z. B. Hochspannungsanlagen) oder großer Verantwortung (z. B. Piloten) möglicherweise nicht erlaubt. Ob Sie beruflich lange Strecken in einem Auto, Lastwagen oder auf einem Motorrad zurücklegen können, wird individuell beurteilt. Bei Patienten, die aufgrund ihrer Herzerkrankung manchmal das Bewusstsein verlieren, kann es zu vorübergehenden oder dauerhaften Einschränkungen beim Autofahren kommen.

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