Herzrhythmusstörungen sind ein häufiges Gesundheitsproblem. Allein in Deutschland werden jährlich etwa 400.000 Menschen wegen Herzrhythmusstörungen in Krankenhäuser eingewiesen.1 Neben Herzstolpern und Herzrasen können sich Herzrhythmusstörungen in Unruhe, Angst, Schwindel und Übelkeit äußern. Um dem Problem auf den Grund zu gehen, ist es manchmal notwendig, einen sogenannten implantierbaren Herzmonitor (ICM) einzusetzen. Dieses Gerät überwacht den Herzrhythmus über einen langen Zeitraum, indem es kontinuierlich auf Herzrhythmusstörungen prüft, regelmäßig EKGs aufzeichnet und diese automatisch über Home Monitoring an den behandelnden Arzt sendet.
Im Zuge des diesjährigen „Welt-Herz-Tages“ wollen wir über Herzrhythmusstörungen sprechen und die Geschichte von Alexander Binder und seinem implantierten Herzmonitor BIOMONITOR IV erzählen.